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Aktiv Filter

Neue aktive Filteranlage

Unsere aktiven Filteranlagen (Kompensationsanlagen) basieren auf einer modular aufgebauten Hardware und lassen sich somit leistungsvariabel in das Niederspannungsnetz integrieren. Entsprechend der Anforderungen des technologischen Prozesses an die Energie- und Spannungsqualität erfüllen unsere aktiven Filteranlagen hochdynamisch die nachfolgenden Regelaufgaben gleichzeitig:

  • Dynamische Kompensation der Blindleistung (cos phi)
  • Minderung der Spannungsverzerrung THDU (intelligente Leistungsaufteilung auf automatisch zugeordnete Oberschwingungsfrequenzen)
  • Minderung von Spannungseinbrüchen, welche von stromstarken Abnehmern verursacht werden
  • Minderung von Spannungsunsymmetrien


Nutzen:

  • Minderung der Produktionsausfallrate
  • Produktqualitätssicherung
  • Vermeidung von Störungen an SPS / Automatisierungsanlagen
  • Erhöhung der Lebensdauer elektrischer Betriebsmittel
  • Reduzierung von Blindenergiekosten


Technische Daten:

  • Betriebsspannungsbereich 380 – 440 V (+-10%), 50 / 60 Hz
  • 3- und 4-phasige 19“-Leistungseinschübe á 130 A (bis zu 32 Stück parallel = 4.160 A)
  • Halbleitertechnologie: SiC-MOSFETs (Siliziumkarbid)

Hiermit wird eine höhere Leistungsdichte und geringere Verlustleistung im Vergleich zu herkömmlichen Si-IGBTs erreicht.

  • Zwischenkreis mit langlebigen Folienkondensatoren
  • Bedienung via grafischem Touchpanel und Fernsteuerung über internen Webserver (TCP/IP) via Webbrowser
  • Luft- oder Wasserkühlung
  • Mehrstufige Schutzfunktionen (Derating bei thermischer / elektrischer Überlast und während Resonanzdetektion)
  • binäre Ein- und Ausgänge je 10 Stück (parametrierbar)
  • Wartungsarm und erweiterbar


Einsatzbereiche:

  • Automobilindustrie
  • Pharmaindustrie
  • Stahlindustrie
  • öffentliche Gebäude
  • Erneuerbare Energien

Unsere aktiven Filteranlagen lassen sich in die vorhandene Leittechnik integrieren.
Eine lückenlose Dokumentation der Wirkung der aktiven NS-Kompensationsanlagen / aktiven Filter lässt sich mit unserem Monitoringsystem erreichen. Dieses ermittelt und speichert neben den elektrischen Belastungsverhältnissen auch die Kennwerte der Spannungsqualität.